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Aus der Geschichte von Weißbach und Crispenhofen:

Wappen

1283
Weißbach wird erstmals urkundlich erwähnt. Seinen Namen hat Weißbach (ursprünglich:Wysbach) von einem weiß schäumenden Bach. Weißbach gehörte einst zur Herrschaft Forchtenberg-Wülfingen.

1344
Erste urkundliche Erwähnung des jetzigen Weißbacher Teilorts Crispenhofen.

14. Jh.
Errichtung der Dorfkirchen in Crispenhofen und Weißbach.
Beide Kirchen weisen eine interessante Innenausstattung auf und prägen bis heute das jeweilige Ortsbild.

17. Jh.
Im Kocherbogen entsteht zur Salzgewinnung eine erste Saline (später "Untere Saline" genannt).

1784
Im Auftrag des Fürstenhauses zu Hohenlohe-Ingelfingen wird östlich von Weißbach die sogenannte "Mittlere Saline" errichtet. Der Salinenbetrieb ist jedoch nicht wirtschaftlich.

1821
Schließung der Salinen. Umwandlung der "Unteren Saline" in eine Mühle.

1890
Die Mühle wird bei einem Brand völlig zerstört. Ein Jahr später entsteht an gleicher Stelle eine Textilfabrik.

1920
Der Urbacher Unternehmer Konrad Hornschuch tritt als Gesellschafter in die Textilfabrik ein. Weißbach wird durch die neu erbaute Kochertalbahn ans Schienennetz angebunden.

1922
Das Weißbacher Schlößle, ein repräsentativer Bau, entsteht am Ort der ehemaligen Salinenverwaltung. Das Gebäude ist später über lange Jahre im Besitz der Familie Hornschuch.

1927
Die Textilfirma geht in der neu gegründeten Konrad Hornschuch AG auf und wandelt sich allmählich zu einem kunststoffverarbeitenden Betrieb. Die Konrad Hornschuch AG beschäftigt heute mehr als 1.100 Menschen - und als Hornschuch Group weltweit 800 weitere. Hornschuch ist das bei weitem größte Einzelunternehmen am Ort.

1958
Die Konrad Hornschuch AG beginnt die Erfolgsgeschichte der beiden Weltmarken d-c-fix® (selbstklebende Desing- und Funktionsfolien) und skai® (Kunstleder).

1972
Im Zuge der Gebietsreform Zusammenschluss der beiden bis dato selbständigen Gemeinde Weißbach und Crispenhofen.

1984
Der Platz im Kochertal wird knapp. Darum entsteht auf der Hochebene nordöstlich von Weißbach das neue Wohnbaugebiet "Halberger Ebene". Es ist seither mehrfach erweitert worden.

1990
Stilllegung der Kochertalbahn.

1993
Die Einwohnerzahl der Gemeinde steigt auf über 2.000.

2016
Einweihung des bislang größten kommunalen Bauprojekts, des Weißbacher Bürgerzentrums Langenbachtal.

2017
Die Konrad Hornschuch AG tritt dem Continental-Konzern bei.

2018
Die Städte Niedernhall und Forchtenberg sowie die Gemeinde Weißbach gründen eine gemeinsame Kämmerei und lagern diese zum Gemeindeverwaltungsverband Mittleres Kochertal aus.

2022
folgen das GVV-Hauptamt und das GVV-Bauamt.